Freunde

Freunde der Philosophien – friends of philosophies – amis des philosophies – amigos de las filosofías

Die hier aufgelisteten mit „philosophies“ befreundeten Seiten stehen in einem engen Kontakt und beschäftigen sich ebenfalls mit Thematiken aus Philosophie und Wissenschaft und sollen an dieser Stelle kurz vorgestellt werden. Denn nur wenn man gemeinsam „pustet“, können sich auch „Windmühlenräder bewegen“ ;-).


 

 

philosophie.ch

Philosophie.ch

Philosophie.ch ist die öffentliche Plattform für Philosophie in der Schweiz. Der gleichnamige gemeinnützige Verein, der die Plattform betreibt, hat zum Ziel, die Schweizer Philosophie und die Philosophie allgemein zu stärken und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Tätigkeiten des Vereins umfassen:

  • Eigene Forschungsprojekte zu philosophischen Themen und deren Zugänglichkeit

  • Die Publikation des internationalen Philosophiemagazins «Dialecctica» und die Organisation und Optimierung des damit verbundenen triple blind refereeing – Prozesses

  • Die Publikation von philosophischen Inhalten von Interesse für die Öffentlichkeit

  • Die Vernetzung, Koordination und Bewerbung von Inhalten dieser Art

  • Die Vernetzung, Koordination und Bewerbung von Veranstaltungen, die solche Inhalte zum Thema haben oder produzieren

  • Die Vernetzung von Schweizer Philosoph:innen

Einstein mit Habicht und Solovine

Akademie Olympia

Christian Bührig

Einsteins „Akademie Olympia“ war ein Zusammentreffen mit Diskussion über ausgewählte Bücher und Theorien der Physik. Dieser Tradition folgend will ich einladen, eine Gruppe mit konstruktiven Diskussion aufzubauen, wobei ein Fokus die Blickwinkel von Einstein und Schrödinger seien, auf Teilchen zu verzichten und diese durch Konzentrationen im Kontinuum zu ersetzen. Als „Akademie Olympia“ sollen dafür Mitstreiter geworben werden.
Als ein Steckenpferd stellte sich im Laufe der Zeit heraus, dass Aspekte der Quantenmechanik, sowie die Aussicht auf einen Quantencomputer mit überlegenen Fähigkeiten bauen zu können, meine Skepsis erfahren. Dabei kommt insbesondere auch Karl Raimund Popper zu Wort.
Mein Blog beleuchtet weiterhin Vorgänger in der Philosophiegeschichte, welche sich um Kontinuums-Theorien bemühten. Wie man um 1900 sah, war ein Teilchen-Modell (Atom) in der schwächeren Position, Kontinuums-Theorien waren der philosophische Standard. Diese Tradition und deren Stärke mag ich wieder bewusst machen.
Logo Dr. Stegemann

Systemtheorie des Menschen

Dr. Wolfgang Stegemann

Mein epistemologischer Ansatz, den ich in etwa als ontologischen nicht-reduktiven Materialismus bezeichnen würde lässt sich in Stichworten wie folgt darstellen Allgemein: Der Mensch ist wie alle Lebewesen ein selbstorganisierendes System, das den Austausch mit seiner Umwelt, wie alle anderen, auf seine eigene Art und Weise regelt. Diese lässt sich beschreiben als durch ein Zentralnervensystem geregeltes (die anderen Regelungslogiken beschreibe ich an anderer Stelle). Unter den Zentralnervösen gilt die menschliche Regelungslogik durch die Spezifik seines Gehirns als differenzierteste. Darüber hinaus nimmt er keine weitere Sonderstellung ein. Hieraus lassen sich ethische Schlussfolgerungen ableiten. Leib-Seele: es gibt keinen Leib-Seele Dualismus.
Logo Müller-denkt

mueller-denkt.de

Peter Müller

Gemäß dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ ist es möglich, allen alltagsrelevanten Themen einen philosophischen Twist zu geben. Warum sollte man das tun, wenn die Welt auch ohne Philosophie schon kompliziert genug ist und die gefundenen Antworten wie am Fließband beständig neue – zum Teil lästige – Fragen produzieren, wenn einem die Philosophie im Gegensatz zu den Naturwissenschaften allgemein gültige Erkenntnisse vorenthält? Vielleicht deshalb, weil der Mensch dasjenige Lebewesen ist, das sich zum Ganzen seiner Existenz verhält und dem es um ein sinnvolles Eingebettet-sein in einen größeren Zusammenhang geht.

Dieser Blog ist kein Ruf aus dem Elfenbeinturm von einsamen Denkern für einsame Denker sein. Vielmehr ist er als lebendiger Tummelplatz für alle philosophisch interessierten Menschen gedacht. Ich möchte für alle bewegenden Themen offen sein und auf jegliche inhaltliche Engführung verzichten. Bei aller Lebensnähe wird die akademische Philosophie in den Blog-Beiträgen dezent, aber qualitätssichernd und strukturgebend, präsent sein. 

Darüber hinaus greife ich Themen auf, die Lesern auf den Nägeln brennen. Im Idealfall entwickelt sich dieser Blog im Zusammenspiel zwischen den Lesern und mir zu einem verbindenden Projekt.

 

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Der Blog der großen Fragen

Axel Stöcker

Axel Stöcker von dem Wissenschaftsblog „Der Blog der großen Fragen“ ist ein von mir sehr geschätzter Blogger-Kollege, mit dem ich auch zusammen unseren gemeinsamen Youtube-ChannelZoomposium“ betreibe, auf dem wir bekannten Persönlichkeiten aus Philosophie und Wissenschaft Fragen zu zu den spannenden Themen aus der Wissenschaft, Wissenschaftstheorie, Philosophie und Erkenntnistheorie stellen. Daher lasse ich Axel seinen „Blog der großen Fragen“ hier einmal selber vorstellen:

„Fragen sind beständiger als Antworten

In einer Zeit, in der Informationen nur einen Mausklick entfernt sind und in der sich jeder seine Antworten „á la carte“ auswählen kann, ist es nicht immer einfach zwischen seriösen Inhalten und „Fakenews“ zu unterscheiden.

Nicht alles, was als seriös gilt, ist deswegen auch gut. Manches käut nur das gerade vorherrschende wissenschaftliche Paradigma wieder. Wenn etwas in der Wissenschaft „en vogue“ ist, so gibt es dafür ernstzunehmende Gründe. Aber nicht jeder, der den wissenschaftlichen Mainstream verteidigt, hat diese Gründe wirklich verstanden, geschweige denn hinterfragt. Doch nur wer dies tut, kann die Diskussion wirklich bereichern.

Und nicht alles, was als unseriös gilt, ist deswegen auch schlecht. Gewiss, vieles reizt das Zwerchfell oder gar den Magen. Aber nicht jeder, der für selbstverständlich gehaltene Denkvoraussetzungen anzweifelt oder sie – und sei es als Denkübung – einfach mal gegen den Strich bürstet, ist deswegen ein gleich ein Spinner. Im günstigsten Fall zeigt er sogar neue Perspektiven auf.

In einer Zeit sich verengender Meinungskorridore und erodierender Debattenkultur sind es daher nicht die schnellen Antworten, die uns weiterhelfen. Die sind, wie gesagt, immer nur ein paar Mausklicks entfernt und dann auch sehr schnell nachgebetet.

Wer wirklich wissen will, der muss erst einmal die richtigen Fragen stellen. Die Antworten ändern sich alle paar Jahrhunderte, aber die Fragen – und gerade die großen Fragen – bleiben meist die gleichen.“

 

 

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Das Philosophie-Weblog

von                   Dr. Hannes Peterreins

Dr. Hannes Peterreins betreibt einen sehr interessanten Philosophie-Weblog, auf dem er sich mit den Themen:

Antike Mathematik, Antike Philosophie, Aristoteles, Platon
Roter Faden, Vorsokratiker

beschäftigt.

Ich war auf Hannes beim „Fischen im Webnetz“ fündig geworden und von seiner fachlichen Kompetenz hinsichtlich der antiken Mathematik und Philosophie begeistert, mit der er auch in unserer „Zoom-Tafelrunde“ beitragen konnte. Wenn ich Hannes hier selber einmal vorstellen lassen darf:

„Ich habe also eine Art Rundumschlag in der Philosophiegeschichte veranstaltet. An einem bestimmten Punkt dachte ich mir, dass es eigentlich schade wäre, wenn meine Arbeiten einfach in den elektronischen Ordnern meines Laptops versauern würden. Vielleicht helfen meine Ideen ja auch anderen dabei, ihre Sicht auf philosophische Themen zu vertiefen. Ich beschloss also meine Gedanken zu veröffentlichen. Und zwar möglichst frei und gut zugänglich in Form eines Weblogs.“

Torsten Hesse mind+matter Logo

mind+matter

von
Torsten Hesse

 Torsten Hesse, mit dem ich schon des Häufigeren in einem Gedankenaustausch getreten war, hat eine Webseite veröffentlicht, auf der in einer deutschen und englischen Version das „mind+matter“ oder „Geist+Materie“ in einem informationstheoretischen Ansatz darstellt:

„Auf dieser Webseite geht es um Philosophie, genauer gesagt um die ,Philosophie des Geistes‘, und speziell um das sogenannte Leib-Seele-Problem, das etwas moderner auch als Materie-Geist-Problem, Körper-Geist-Problem oder Gehirn-Bewusstsein-Problem oder ähnlich bezeichnet werden kann.

[…]

Meine Hauptannahme über das Geistige ist, dass es sich dabei nicht um ein einziges Phänomen mit nur einem Ursprung handelt. Es handelt sich vielmehr um zwei Phänomene mit zwei ganz verschiedenen Ursprüngen, und zwar (1) um Informationsverarbeitung, einer allgemeinen Eigenschaft der Materie, zumindest dann, wenn die Materie ein Mindestmaß an Struktur aufweist, und (2) um das Leben, speziell um einige Merkmale lebender Systeme, nämlich (a) aktive Beweglichkeit, (b) Subjektivität, womit hier die allgemeine Eigenschaft von Lebewesen gemeint ist, sich durch eine durchlässige Hülle von der Außenwelt abzugrenzen und ein Inneres zu bilden, das mit dem Außen in Wechselwirkung tritt, und (c) das Risiko zu sterben.

Komplexität - complexity

Webseite von

Dr. Bernhard Weßling

Der Kontakt zu Dr. Bernhard Weßling ist „zufällig“ über unseren Youtube-Kanal „Zoomposium“ zustande gekommen.

Auf meiner Seite hatte er eine thesenartige Zusammenfassung seines neuesten Buches „Was für ein Zufall! – Über Unvorhersehbarkeit, Komplexität und das Wesen der Zeit“ vorgestellt. Die hieran anschließende Diskussion im Kommentar-Thread fand ich sehr hochwertig und erkenntnisreich. Daher möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal gerne auf die sehr informative Webseite von Herrn Dr. Weßling hinweisen.

Auf seiner Seite beschäftigt sich der „Wissenschaftler, Unternehmer, Naturforscher und -schützer, Sachbuchautor“ mit Themen wie dem „Zufall“, „Zeit“, „Komplexität“, „Verhalten der Kraniche“ und vieles mehr.

Spannungsfeld 1

Persönliches Blog des Physikers und Autors

Ilja Bohnet

Dr. Ilja Bohnet war Gast in einem unserer Zoomposium-Interviews zum Thema „Das rätselhafte Universum: Die fundamentalen Fragen der modernen Wissenschaft“, wo er zusammen mit seinem Co-Autor zusammen Prof. Dr. Thomas Naumann Fragen zu seinem neuen Buch und zur Metaphysik der modernen Naturwissenschaften sehr unterhaltsam und erkenntnisreich beantwortet hatte.

In diesem Zusammenhang war eine freundliche Korrespondenz mit Herrn Dr. Bohnet entstanden, so dass ich an dieser Stelle auch gerne einmal auf seinen sehr informativen Blog verweisen möchte.

Das „Spannungsfeld“, in dem sich der Autors und Physiker bewegt, erstreckt sich hier von Sachbüchern zu populärwissenschaftlichen Themen über Kurzgeschichten und Krimireihen bis hin zu Hörspiel-, Theaterspiel- und Fernsehproduktionen, um nur eine kurze Auswahl zu erwähnen.

Logo digital diary

digital diary

Vom Sinn des Lebens zum Buchstabenglück

Blog von Claudia Klinger

Ein „digitales Tagebuch“ der Bloggerin Claudia Klinger, das schon seit 1999 besteht und mit vielseitigen Themen, wie z. B. Alltag Leben & Arbeiten, Lebenskunst, Liebe, Beziehung, Geschlecht, Medien-Tipps, Netzwelt, Weltgeschehen und Zeitgeist die Leserinnen und Leser mit Informationen versorgt.

Den Weblog hatte ich im Netz des WorldWideWeb gefangen und wollte ihn nicht vorenthalten.

APHIN_Logo

Arbeitskreis philosophierender Ingenieure und Naturwissenschaftler

– wissenschaftlich, bildungsorientiert, interdisziplinär und gemeinnützig

APHIN ist ein wissenschaftlicher, bildungsorientierter, interdisziplinärer und gemeinnütziger Arbeitskreis im Spannungsfeld von Philosophie, Ingenieur- und Naturwissenschaft. Er ist offen für alle, die mit Freude und Neugierde über ihren eigenen fachlichen Tellerrand hinausschauen und in der Philosophie die Möglichkeit entdeckt haben, dieser Freude und Neugierde einen adäquaten Raum zu geben. Seine Gemeinnützigkeit gründet sowohl auf Wissenschaft und Forschung als auch auf Volks- und Berufsbildung; Studierendenhilfe.

Zum wissenschaftlichen und bildungsorientierten Veranstaltungsspektrum gehören Tagungen, Symposien, Seminare, Vorträge und philosophisch-historische Stadtspaziergänge. APHIN betreibt im Bereich Bildung, Wissenschaft und Forschung mehrere Arbeitsgruppen, darunter die Gruppen Philosophie und Technik, Philosophie und Informatik, Philosophie und Kunst, Philosophie und Lebenswelt sowie Freude am Philosophieren. Aus diesen Arbeitsgruppen haben sich mit im Laufe der Zeit eigene Forschungsschwerpunkte entwickelt. Die Ergebnisse publiziert APHIN in seiner eigenen wissenschaftlichen Reihe „Philosophie, Naturwissenschaft, Technik.“ Alle Veranstaltung von APHIN verfolgen den Zweck der Gemeinnützigkeit, sind grundsätzlich öffentlich und werden durchweg ehrenamtlich geplant, organisiert und durchgeführt. Unsere inzwischen über einhundert Mitglieder kommen aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen: Ingenieurwissenschaft, Naturwissenschaft, Philosophie, Mathematik, Informatik, Medizin, Theologie, Pädagogik, Psychologie, Erziehungswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft, Medienwissenschaft und Kunst und, last but not least, Studierende.

Das weise Haus - Museum für Europäische Philosophie

Credo

Philosophie verliert schon deshalb ihren Reiz, weil sie selbst zum Fach geworden ist.
Max Horkheimer

Wir möchten die Philosophie aus dem Fachlichen, dem Akademischen, aus den Elfenbeintürmen herausholen, auf dass sich ihr Reiz all unseren Besuchern erschließen kann.

Wir haben ChatGPT gefragt: Warum haben die meisten Menschen kein Interesse für Philosophie?
Antwort:

„Es gibt viele Gründe, warum die meisten Menschen kein Interesse für Philosophie haben. Einer der Gründe ist, dass Philosophie oft als abstrakt und schwer zugänglich angesehen wird. Viele Menschen haben das Gefühl, dass Philosophie nicht relevant für ihr tägliches Leben ist und dass sie keine praktischen Anwendungen hat. Andere fühlen sich davon abgeschreckt, weil sie denken, dass Philosophie komplex und schwer zu verstehen ist. Darüber hinaus haben viele Menschen keine Zeit oder Gelegenheit, sich mit Philosophie auseinanderzusetzen, weil sie von ihren täglichen Verpflichtungen und Pflichten eingeschränkt werden. In der Tat kann es jedoch sehr lohnend sein, sich mit Philosophie zu beschäftigen, da es einem ermöglicht, tiefgründiger über das Leben und die Welt um uns herum nachzudenken.“

Hier wollen wir ansetzen: mit kurzen, gut verständlichen Präsentationen diese Hemmschwelle überwinden helfen.

Dies ist kein virtuelles Philosophie-Lehrbuch, sondern ein Museum. Lehrbücher folgen einer fachlichen Systematik und ziehen dazu Beispiele heran. Ein Museum hingegen ist fragmentarisch aufgebaut. Es geht von den Beispielen, d. h. von den gesammelten Objekten aus und versucht, diese in einen Kontext zu setzen.

In unserem Museum finden sich keine wissenschaftlichen Abhandlungen. Die ausgestellten Objekte sollen anregen, sich mit den Wegmarken der Ideengeschichte auseinanderzusetzen. Die größte Herausforderung sehen wir darin, allgemeinverständlich zu sein, ohne die inhaltliche Substanz zu verlieren.