Symposium-Tafelrunde IRL 2024: „Das Qualia-Problem“
Auch dieses Jahr fand mal wieder eine „Symposium-Tafelrunde“ der „Freunde der Philosophien“ „in real life (IRL)“ statt und nicht wie gewohnt als „Zoomposium-Tafelrunde“ „in virtual life (IVL)„, was mich außerordentlich gefreut hat.
Daher wollte ich an dieser Stelle einen kurzen Rückblick schreiben und eine Danksagung an alle Teilnehmenden aussprechen.
Axel war schon einen Tag früher angereist, sodass wir in unserem intensiven Arbeitsmeeting schon einmal die kommenden gemeinsamen Projekte für unseren Zoomposium-Youtube-Kanal besprechen konnten und an unserem neuen Format „Das Kaleidoskop der Wissenschaften“ weiterarbeiten konnten.
Als diesjähriger Organisator konnte ich erfreulicherweise für das Wochende auch einen passenden Tagungsort, eine „Ritterburg mit Kemenaten ;-)“ im schönen Münsterland, ausfindig machen, zu der dann auch Philipp und Christian sich hinzugesellten.
Die sehr interessanten und geistreichen Gespräche zum diesjährigen Symposium-Thema „Das Qualia-Problem“ waren aus meiner Sicht eine echte Bereicherung für alle teilnehmenden Gastredner. Das Problem (nein kein „hard problem“ 😉 konnte allerdings nicht schlussendlich gelöst werden.
Hierauf hatte bereits der bekannte und renommierte deutsche Neurophysiologe und Hirnforscher Wolf Singer zum Thema „Konstitution von Bewusstsein“ aus neurowissenschaftlicher und philosophischer Sicht in einem unserer früheren Zoomposium-Interviews hingewiesen. Hier nur der Short als Vorgucker:
https://youtube.com/shorts/72ImV5bufjA?feature=share
Doch es ging ja auch nicht um die Lösung, sondern um den Prozess, sodass die unterschiedlichen Standpunkte vielleicht verständlicher wurden. Das Qualia auch etwas mit Genuss zu tun hat, konnte allen Beteiligten aber – wie ich meine – in einer empirischen Studie zu den „Genüssen des Münsterlandes“ anschaulich dargelegt werden.
Ich freue mich jedenfalls schon auf unsere nächste „Symposium-Tafelrunde IRL 2025“ zu einem anderen spannenden Thema, die wir vielleicht mal an den „Quellen des abendländischen Denkens an den fernen Gestaden des Hyperions“ fortsetzen könnten.
Herzliche Grüße
Dirk